Geändert am: 12/04/2024
IN JAMAIKA WAR DER BESITZ UND VERZEHR VON CANNABIS NICHT IMMER LEGAL. ERFAHREN SIE ALLES DARÜBER!
Wenn man an den Urlaub denkt, ist Jamaika für viele das Ziel Ihrer Träume: Reggae-Musik, bezaubernde Strände und natürlich “normales” oder CBD Gras.
Die Wahrheit ist jedoch, dass wir die lange Geschichte dieser karibischen Insel kennen müssen, um ihre Sperr- und Verbotsperiode zu verstehen, die sie so lange charakterisierte (1913-2015) und die mit liberaleren Gesetzen endete.
Um die Marihuana-Situation in Jamaika zu erklären, lassen Sie uns mit einem Stück Geschichte beginnen.
Marihuana Konsum: Das “erste Cannabis” in Jamaika
Historischer Hintergrund
Die Geschichte Jamaikas ist von einer reichen kulturellen Vielfalt und historischen Ereignissen geprägt. Bereits vor Jahrhunderten wurde die Insel von verschiedenen indigenen Völkern bewohnt, bevor sie im 15. Jahrhundert von europäischen Kolonisatoren entdeckt und kolonisiert wurde.
Während der Kolonialzeit erlebte Jamaika eine Periode des Sklavenhandels, in der zahlreiche Menschen aus Afrika nach Jamaika gebracht wurden, um auf den Plantagen zu arbeiten. Diese Zeit prägte die gesellschaftliche und kulturelle Entwicklung der Insel maßgeblich.
Im 20. Jahrhundert spielte Jamaika eine wichtige Rolle in der Karibik und gewann zunehmend an politischer und kultureller Bedeutung. Die Unabhängigkeit Jamaikas von Großbritannien im Jahr 1962 markierte einen Meilenstein in der Geschichte des Landes und symbolisierte den Beginn einer neuen Ära der Eigenständigkeit und Selbstbestimmung.
Die ersten Hanfsamen aus Indien lösten eine blühende Kultur der Marihuana-Pflanze aus. Durch die Verschmelzung beider Kulturen wird Marihuana besonders bei den unteren Klassen sehr beliebt.
Es wurde geschätzt, dass der Verbrauch bei Männern, Frauen und Kindern, die ländlichen Kasten angehörten, recht hoch war bis zu 70% nutzten Gras (Viele Studien zeigen, dass die Verwendung heute noch weiterverbreitet ist als je zuvor).
Der Einfluss Indiens auf Jamaika geht auch aus einer sorgfältigen Analyse des Begriffs “Ganja” hervor: ein Begriff aus dem Sanskrit, der genau mit “Hanf” übersetzt wird.
Allerdings wurde Jamaika in den 1970er Jahren zu einem Zentrum der Reggaemusik, die eng mit der Rastafari-Bewegung verbunden ist. Diese religiöse Bewegung betont die spirituelle Bedeutung von Cannabis und seinen rituellen Gebrauch als Sakrament.
Diese Verbindung zwischen Cannabis und der Rastafari-Kultur prägt bis heute die Wahrnehmung und Nutzung von Cannabis auf der Insel.
In jüngerer Zeit hat Jamaika eine Reform seiner Cannabisgesetze eingeleitet und den Anbau sowie den Cannabiskonsum für den persönlichen Gebrauch entkriminalisiert.
Diese gesetzlichen Änderungen reflektieren eine zunehmend positive Haltung gegenüber Cannabis und eine Anerkennung seiner medizinischen, kulturellen und wirtschaftlichen Bedeutung. Heute ist Jamaika ein beliebtes Reiseziel für Touristen aus aller Welt, die die entspannte Atmosphäre, die reiche Kultur und die natürliche Schönheit der Insel genießen möchten.
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Die Geburt der Rastafari-Kultur in Jamaika
Der Konsum von Marihuana in Jamaika hat sich seit 1920 konsolidiert, als eine Gruppe von Ordensleuten begann, sich auf der Insel zu ihrem Credo, dem Rastafarianismus, zu bekennen.
Diese Bewegung entstand in Äthiopien von Kaiser Ras (“Kopf”) und Tafari (“der Geehrte”). Der Entstehung dieser neuen Kultur folgte die Festigung von Cannabis, die bei religiösen Zeremonien als grundlegend angesehen wurde.
Tatsächlich rauchen die Rastafaris während der Meditation oder der sogenannten “Reasoning Sessions” im Kreis das “heilige” Kraut, um allgemeine moralische Fragen zu diskutieren. Ein interessantes Merkmal dieser Meditationen ist, dass die Weitergabe von Marihuana gegen den Uhrzeigersinn erfolgt, um mit “Jah” in Kontakt zu treten, dem einzigen Gott, den sie verehren.
Der Gebrauch von Cannabis hängt nicht nur mit der Fähigkeit zusammen, den Geist zu verändern, sondern kann nach Ansicht von Anhängern der Jah-Anbetung, zu tieferer Hoffnung führen. In der Tat gibt es keinen Mangel an Ritualen, die von Tanz, Musik und Rauch geprägt sind und deren Zweck es ist, die Vorzüge des Marihuanas selbst zu zelebrieren.
Es ist auch faszinierend, dass Rastafaris Cannabis als Teil des in der Bibel erwähnten Lebensbaums betrachten und glauben, dass Cannabis ein Werkzeug ist, um mehr Wissen über sich selbst, das Universum und Gott zu erlangen.
Es gilt als das Vehikel, das zu kosmischem Wissen führt.
Diese Bewegung zelebriert Weisheit und Selbstbeherrschung und ist daher jeder Form von Trunkenheit abgeneigt.
Bob Marley, ein Reggae-Musikriese, der mit seinen Liedern für die Rastafari-Religion wirbt und die Konzepte von “Frieden und Liebe” zur Bekämpfung politischer und rassistischer Unterdrückung unterstützt.
Eine Vertiefung über Ganja in Jamaika
Bis vor kurzem war Marihuana in Jamaika, entgegen aller Überzeugung, illegal. All dies führte nicht nur zu schweren Strafen für diejenigen, die sie benutzten, sondern verstärkte auch einen starken Hass gegen Rastafaris und ihren Lebensstil.
1963 sind etwa 400 Personen festgenommen wurden, die sich Rastafari verschrieben (oder Rastas) hatten. Der Tag ist auch bekannt als „Bad Friday“.
Nach Jahren des Verbots wurden 2015 neue Vorschriften erlassen, die die Entkriminalisierung für den persönlichen medizinischen oder religiösen Gebrauch erlaubten. Ein echter Fortschritt für die Karibikinsel.
Es ist in der Tat möglich, Gras bei sich zu haben, um es persönlich zu konsumieren (Sie dürfen zwei Unzen, d.h. 56 Gramm, nicht überschreiten) und maximal 5 Cannabispflanzen pro Haus anzubauen.
Sogar der Verzehr von Ganja während religiöser Rituale wurde zum ersten Mal als legal angesehen.
Die größte Änderung, die mit diesem neuen Drogengesetz kam, ist das medizinisches Marihuana jetzt als legal gilt. Um es zu erhalten, benötigt man, wie in Deutschland und in anderen Staaten, ein Rezept.
Eine weitere Aktivität, die man nur in Jamaika machen kann, ist eine Tour durch ein Marihuana Feld!
Diese Regeln werden als Unterstützung für die aufkeimende Cannabisindustrie angesehen: Sie können nur der Wirtschaft des Landes helfen, die als einer der Hauptgründe für den Platz in einem zukünftigen globalen Markt gilt.
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Die Tour durch die Plantagen für die Touristen
Für Touristen in Jamaika bietet sich die Möglichkeit, die Cannabisplantagen zu besichtigen und die Erfahrung des Joints zu erleben.
Die partielle Legalisierung von Cannabis in Jamaika hat dazu geführt, dass Besucher die Möglichkeit haben, die reiche Cannabis-Kultur der Insel kennenzulernen und zu erleben.
Viele Touristen kommen nach Jamaika, um mehr über die Geschichte und die Traditionen des Cannabisanbaus auf der Insel zu erfahren, die eng mit der Rastafari-Bewegung und berühmten Persönlichkeiten wie Bob Marley verbunden sind.
Unter der reformierten Gesetzgebung können Erwachsene begrenzte Mengen an Cannabis für den persönlichen Gebrauch besitzen und konsumieren. Die Regierung hat Gesetzesänderungen vorgenommen, um den Cannabis-Konsum zu entkriminalisieren und die Cannabisindustrie zu fördern. Besuche auf Cannabisplantagen bieten Touristen die Möglichkeit, die besten Cannabis-Sorten zu sehen, mehr über den Anbau und die Verwendung von Cannabis zu erfahren und eventuell auch einen Joint zu rauchen.
Es ist jedoch wichtig, die örtlichen Gesetze und Vorschriften zu beachten und den Cannabis-Konsum verantwortungsbewusst zu handhaben.
Popularität von Cannabis in Jamaika
Die Heimat des Reggaes verzeichnet seit 1970 eine zunehmende Anzahl von Cannabiskonsumenten. Dies alles ist der Verbreitung des Rastafarianismus und der Musik von Marley zu verdanken (es überrascht nicht, dass unsere Firma JustBob heißt!) Oder Peter Tosh, der offen seine Liebe zu dieser Pflanze lobte.
Im Laufe der Zeit sind Cannabis-Verbrauchervereine entstanden, deren Ziel es ist, lokalen Verbrauchern qualitativ hochwertige Ganja anzubieten.
Dieser Markt trägt dazu bei, nicht nur die hohe Qualität einer Produktion zu gewährleisten, sondern ist auch eng mit den Vorteilen verbunden, die sich aus der Legalisierung von Marihuana ergeben könnten.
Trotz der gegenwärtigen rechtlichen Situation in Jamaika fällt es den Einwohnern möglicherweise schwer, die Situation umzukehren und das Land zu befreien, wie sie es sich erträumt und wie Touristen es sich immer vorgestellt haben.
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