Cannabis zittern nach dem Konsum: Was sind die Ursachen?

Cannabis zittern nach dem Konsum: Was sind die Ursachen?

Veröffentlicht auf: 25/04/2025

Beim Cannabis kiffen können Konsumierende verschiedene Symptome erleben, von dem sogenannten ‚High-Effekt‘ bis hin zu Nebenwirkungen wie Cannabis zittern

Nach dem Konsum von CBD-Gras bemerken Hanf Konsumenten unterschiedliche Wirkung – je nach individueller Reaktion. Manche verspüren jedoch unerwünschte Effekte auf den Körper wie Angst, Herzrasen oder sogar Zittern. Diese Symptome werden jedoch hauptsächlich mit dem Cannabinoid THC in Verbindung gebracht.

In diesem Artikel wird zunächst erklärt, was Cannabis zittern ist und welche Ursachen es hat. Außerdem werden einige Tipps gegeben, um dieses Symptom zu vermeiden.


Cannabis und ihre Wirkung auf den Körper: Was ist Cannabiszittern?

Cannabis kann auf verschiedene Weise konsumiert werden, aber das Kiffen ist die am weitesten verbreitete Freizeitkonsumform, insbesondere unter Jugendlichen.

Es ist zuerst wichtig, zu erklären, dass Hanf zwei Haupt-Cannabinoid Rezeptoren hat, THC und CBD. Diese beiden spielen aber unterschiedliche Rollen. Sehen wir uns sie im Details an:

  • THC oder Tetrahydrocannabinol ist der wichtigste psychoaktive Wirkstoff der Cannabispflanze. THC ist bekannt, weil es den sogenannte ‚High-Effekt‘ verursacht, was bedeutet, dass die meisten Wirkungen auf unseren Körper ein Gefühl von Euphorie, veränderter Wahrnehmung und Entspannung sind. THC Hauptgebrauch ist durch Rauchen (Joint, Bong), Vaporisieren oder als Esswaren (Edibles).
  • CBD oder Cannabidiol ist ein weiterer Wirkstoff der Cannabispflanze, aber es ist nicht psychoaktiv. CBD wirkt tatsächlich beruhigend und entzündungshemmend, dazu kann Angstzustände reduzieren, Schmerzen, Stress oder Schlafstörungen lindern. Dieses Cannabinoid wird hauptsächlich als CBD-Öl, Kapseln, Tees, Cremes oder Vape-Produkte verwendet.

Hanf zu kiffen ist für viele Menschen eine Freizeitaktivität, die sie gerne mit Freunden teilen. Man sollte sich jedoch der Wirkungen auf unseren Körper, aber auch unserer Psyche bewusst sein. Es kann zwar lustig sein, die Effekte auf den Körper zu bemerken, besonders im Freundeskreis. Doch Cannabis kann auch Nebenwirkungen auslösen, vor allem wenn man Cannabis mit einem hohen THC konsumiert. Die meisten Auswirkungen sind Angst Zustände, Paranoia, erhöhte Herzfrequenz oder in manchen Fällen Muskelzittern.

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Ursachen für Cannabiszittern

Ursachen für Cannabiszittern

Einige Cannabiskonsumenten bemerken nach dem Konsum körperliche Reaktionen, die überraschend und teilweise unangenehm sein können. Eine dieser Reaktionen ist das sogenannte Cannabiszittern – oder Weed Shakes auf Englisch – und zwar unkontrollierbares Zittern oder Muskelzuckungen kurz nach dem Kiffen.

Obwohl das Zittern erschreckend wirken kann, ist es in der Regel harmlos und verschwindet von selbst nach kurzer Zeit. Besonders häufig tritt es bei Menschen auf, die sehr empfindlich auf THC reagieren oder eine niedrige Toleranz haben.

Hauptgründe des Zittern

Es gibt mehrere Gründe, warum es nach dem Cannabiskonsum zu Zittern kommen kann. Hier werden einige der häufigsten beschrieben.

Zu viel THC: Der Konsum von stark THC-haltigem Gras kann zu einer Art „Überstimulation“ führen. Das Nervensystem reagiert mit unwillkürlichem Zittern, das besonders dann auftritt, wenn der Körper nicht an diese Dosis gewöhnt ist.

Angst und Überreizung: THC kann die Amygdala im Gehirn aktivieren – ein Bereich, der für die Verarbeitung von Angst zuständig ist. In stressigen oder ungewohnten Umgebungen kann das High als bedrohlich empfunden werden und zu körperlichen Stressreaktionen wie Zittern führen.

Kalte Umgebung: THC beeinflusst auch die Temperaturregulation des Körpers. In kalten Räumen oder im Freien kann einem schneller kalt werden, was Zittern auslöst.

Stimulanzien: Wenn Cannabis zusammen mit anregenden Substanzen wie Koffein, Energy-Drinks oder auch Nikotin im Tabak und E-Zigaretten konsumiert wird, kann die Kombination das Nervensystem überreizen.

Niedriger Blutzuckerspiegel: Ein Mangel an Zucker im Blut (z. B. bei leerem Magen) kann ebenfalls Zittern verursachen – insbesondere in Verbindung mit den Effekten von THC.

Wie lange dauert das Cannabiszittern?

Das Zittern als Wirkung von Cannabis Konsum ist in der Regel ein vorübergehendes und harmloses Symptom.

Die Dauer hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Konsumform (Rauchen, Verdampfen oder Edibles), die konsumierte Menge an THC sowie die individuelle Toleranz der Person.

Falls Hanf geraucht oder verdampft wird, klingt das Zittern normalerweise innerhalb von 15–30 Minuten ab, sobald der Rausch nachlässt.

Falls die Einnahme durch edible, also essbare Cannabisprodukten ist, dauert die Wirkung länger, es kann auch mehrere Stunden andauern, verschwindet aber in der Regel schrittweise.

Wie Cannabiszittern stoppen? Tipps gegen das unangenehme Symptom

Cannabiszittern – oder Weed Shakes – ist ein unangenehmes Symptom, das die empfindlichsten Konsumierenden beunruhigen kann. Bedeutsam ist aber zu wissen, dass Cannabiszittern meist ungefährlich und in den meisten Fällen harmlos und vorübergehend ist. Also wenn du eine hohe Menge CBD Hasch konsumiert, sind die Effekte nach dem Konsum nur vorübergehend.

Die Hauptsymptome von diesem Phänomen sind leichtes Zittern, Frösteln oder innere Unruhe. Das Weed Shakes wird überreizt, wenn Cannabis Konsumenten zu viel THC kiffen oder Reizmittel wie Nikotin, Koffein oder energiehaltige Getränke verwenden.

Um Weed Shakes vorzubeugen, hilft es, einige Schritte zu befolgen. Es ist wichtig, Cannabis langsam und in geringerer Menge an THC zu konsumieren. Außerdem ist es entscheidend, die eigene persönliche Toleranzgrenze zu kennen und auf die Reaktionen des eigenen Körpers zu achten.

Weitere Maßnahmen gegen Zittern

Wer das Zittern bereits spürt, kann mit ein paar einfachen Maßnahmen entgegenwirken, die sich beruhigen.

Mit Zittern Symptome ist eine gute Maßnahme, Ruhe zu bewahren, sich von einer vertrauenswürdigen Person helfen zu lassen und sich an einen sicheren, ruhigen Ort zu begeben.

Zudem, falls du Cannabiszittern spürst und innerliche Veränderungen in deinem Körper wahrnimmst, solltest du genug Wasser trinken, um den Kreislauf zu stabilisieren, und etwas Leichtes essen, um den Blutzuckerspiegel auszugleichen.

Auch CBD-Produkte – zum Beispiel Kapseln oder Marihuana-Tee – lösen keinen Rausch aus und können dabei helfen, das Nervensystem zu beruhigen und die unangenehmen Effekte von zu viel THC abzumildern.

Langfristig empfiehlt es sich, bewusster zu konsumieren, die eigene Tagesverfassung zu berücksichtigen und auf eine gute Balance zwischen Konsum, Ernährung und Erholung zu achten.

Positive Auswirkungen von THC und CBD auf Körper und Psyche

Positive Auswirkungen von THC und CBD auf Körper und Psyche

Obwohl Cannabis oft wegen seiner Nebenwirkungen kritisiert wird, dürfen auch die positiven Effekte nicht vergessen werden – vor allem, wenn es unter den richtigen Bedingungen konsumiert wird.

THC und CBD zeigen einen deutlichen Unterschied in ihren Auswirkungen auf Körper und Psyche.

THC kann bei manchen Menschen die Stimmung heben, Kreativität fördern oder in geringen Mengen sogar helfen, chronische Schmerzen und Kopfschmerzen zu lindern. Auch bei bestimmten psychischen Belastungen, wie Stress oder Schlafstörungen, berichten viele Konsumierende von einer spürbaren Entlastung, aber nur wenn die eingenommene Dosis moderat bleibt.

CBD dagegen wirkt nicht psychoaktiv, aber es kann entzündungshemmend, entspannend und angstlösend wirken, besonders bei der Einnahme von Produkten mit einem hohen CBD-Gehalt wie CBD Kristalle.

In Kombination mit THC kann es helfen, dessen stärkere Effekte abzuschwächen und so einen angenehmeren Zustand zu fördern.

Natürlich hängt der gesundheitliche Nutzen stark von den persönlichen Bedingungen ab, wie der körperlichen Verfassung, der psychischen Stabilität und der Konsumumgebung.

Wer Cannabis achtsam konsumiert, minimiert das Risiko von Schäden und kann mögliche Vorteile gezielter erleben.

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Zum Schluss

Cannabis kann viele angenehme, aber auch herausfordernde Effekte auf den Körper haben. Es ist wichtig, die eigenen Grenzen zu kennen, um achtsam zu konsumieren.

Das Cannabiszittern ist eine mögliche Nebenwirkung, die meist harmlos ist und durch Faktoren wie Kälte, Angst oder zu hohe Dosen THC ausgelöst werden kann. Cannabiszittern verursacht aber keine Schäden an unserem Körper oder Psyche, jedoch ist es wichtig, zu wissen, wie dein Körper reagiert, so kannst du viele dieser Nebenwirkungen vermeiden und dein Erlebnis mit Cannabis entspannter genießen.

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