Geändert am: 16/01/2024
DIE DATEN ZEIGEN, DASS DIE FREIGABE VON REKREATIVEM CANNABISKONSUM KEINEN NEGATIVEN EINFLUSS AUF DIE VERKEHRSSICHERHEIT HAT
Seit mehr als 5 Jahren ist Kanada das zweite Land der Welt, das Cannabis oder CBD Cannabis für den Freizeitgebrauch legalisiert hat, dank des ‘Cannabis Act’.
Diese lang ersehene historische Veränderung wurde natürlich ausgiebig diskutiert und hinterlässt immer noch viele Prohibitionisten ratlos.
Unter den verschiedenen Protesten gegen die Legalisierung von Marihuana tauchte insbesondere diejenige auf, die behauptete, dieser Schritt würde zu einer Zunahme von Verkehrsunfällen führen.
Seit diesem Zeitpunkt sind einige Jahre vergangen: Was ist passiert?
Hat die Verkehrssicherheit aufgrund von legalem Cannabis tatsächlich abgenommen oder nicht?
Hier ist, wie sich die Dinge auf den Straßen Kanadas nach der Legalisierung von Cannabis entwickelt haben.
Cannabis Konsum in Kanada: Was sagen die Zahlen über Verkehrsunfälle aus?
Die Entscheidung Kanadas, den Gebrauch von Cannabis zu legalisieren, hat eine Flut von Kontroversen und Bedenken in verschiedenen Bereichen ausgelöst, auch in Bezug auf die Sicherheit und die Folgen der Bevölkerung, der Kanadier, am Steuer.
Allerdings mussten diejenigen, die behaupteten, dass die Legalisierung von kanadischem Gras zu einer Zunahme von Verkehrsunfällen führen würde, ihre Meinung ändern.
Anscheinend hat das Canadian Cannabis Survey gezeigt, dass sich die Verkehrssituation in Kanada seit der Legalisierung von Cannabis aus sicherheitstechnischer Sicht nicht verändert hat.
Aus den Ergebnissen dieser auf ScienceDirect veröffentlichten Studie geht hervor, dass die Umsetzung des Cannabis Act nicht zu einer Zunahme der Besuche in Notaufnahmen nach Autounfällen beim Autofahren in Ontario oder Alberta geführt hat.
Um zu diesen Schlussfolgerungen zu gelangen, haben die Forscher, die an der Studie teilgenommen haben, die Daten der Notaufnahmen beider Orte dank der Polizei analysiert, beginnend mit denjenigen vor der Legalisierung und verglichen sie mit den Daten danach.
Im Wesentlichen hat the Canadian Press die Daten vor und nach der Legalisierung von Cannabis untersucht.
Auch in anderen Orten wurden ähnliche Forschungen durchgeführt.
Beispielsweise führten Forscher des Hackensack University Medical Center in New Jersey eine Studie durch, die in The American Surgeon veröffentlicht wurde: Laut den Ergebnissen kann CBD Gras nicht mit einer Zunahme der Opfer von Autounfällen in Verbindung gebracht werden, bei denen Fahrer positiv auf den Konsum von Marihuana getestet wurden.
Eine Studie, die in der National Library of Medicine veröffentlicht wurde, konzentrierte sich hingegen besonders auf Unfälle mit tödlichem Ausgang für Fußgänger. Auch hier ergab sich, dass die Legalisierung von medizinischem oder Freizeit-Cannabis nicht mit ihnen in Verbindung gebracht werden kann.
Cannabis-Legalisierung Kanada: die Auswirkungen
Die Legalisierung von Marihuana in Kanada hat sich nicht nur hinsichtlich der Verkehrssicherheit nicht negativ ausgewirkt, sondern hat auch wirtschaftlich sehr positive Auswirkungen gehabt.
Denken Sie daran, dass die Legalisierung von Hanf in den ersten beiden Verkaufswochen bereits 43 Millionen Dollar eingebracht hat und dass die legale Cannabisbranche in den nächsten zehn Monaten um 185 % gewachsen ist.
Unglaubliche Zahlen!
Und das ist noch nicht alles. Die Entscheidung, Hanf zu legalisieren, hatte auch einen starken Einfluss auf den Kampf gegen den Schwarzmarkt.
Es scheint nämlich, dass durch den Verkauf von legalem Hanf Millionen von Dollar von illegalen Organisationen abgezogen wurden.
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Forward Regulatory Plan
Vorschläge zur Änderung der Cannabisverordnungen durch Health Canada zielen zu Recht darauf ab, die öffentliche Gesundheit und Sicherheit zu schützen, insbesondere den Schutz von Jugendlichen und anderen Personen vor den mit dem Konsum von inhalierten Cannabisextrakten verbundenen Risiken. Diese Änderungen wurden in diesem Jahr vorgestellt.
Die Änderungen umfassen Einschränkungen für die Herstellung, den Verkauf, die Verpackung und die Kennzeichnung von inhalierten Cannabisextrakten mit bestimmten Aromen, die von dem natürlichen Geschmack von Cannabis abweichen.
Diese vorgeschlagenen Beschränkungen basieren auf der Anpassung an die vorgeschlagenen Änderungen der Listen 2 und 3 des Tobacco and Vaping Products Act in Bezug auf Aromen und vorgeschlagene Standards für die sensorischen Attribute von Dampfprodukten.
Ist das vielleicht ein Rückschritt Kanadas in Bezug auf Cannabis?
Zusammenfassend:
Wie wir in diesem Artikel gesehen haben, hat sich die Legalisierung von Marihuana in Kanada insgesamt als großer Erfolg erwiesen!
Zusammenfassend verdeutlichen die umfangreichen Analysen im Rahmen der Studie zur Legalisierung von Cannabis, das nicht zu mehr Verkehrsunfällen geführt hat, klare Ergebnisse. Die vorliegenden Daten belegen eindeutig, dass die Freigabe von rekreativem Cannabiskonsum in Kanada keinen negativen Einfluss auf die Verkehrssicherheit ausübt. Dieses Fazit zieht nicht nur eine Linie unter die anfänglichen Bedenken bezüglich der Auswirkungen der Cannabislegalisierung auf den Straßenverkehr, sondern wirft auch ein interessantes Licht auf die möglichen Unterschiede zwischen Cannabiskonsum und Alkoholkonsum in diesem Kontext. Die Erfahrungen in Kanada könnten für andere Länder als wegweisend dienen, insbesondere im Hinblick auf die Regulierung und die Schaffung einer sicheren Grundlage für den legalen Cannabiskonsum. Letztlich zeigt die Studie, dass sorgfältig geplante und umgesetzte rechtliche Maßnahmen in Verbindung mit umfassenden Studien und Datenanalysen entscheidend sind, um die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten und die Freiheit der Erwachsenen im Umgang mit Cannabis zu respektieren.
Aus verschiedenen Forschungen ergaben sich keine alarmierenden Daten bezüglich der Verkehrssicherheit, die Wirtschaft des Landes ist gewachsen und der illegale Droge-Markt wurde teilweise geschwächt.
All dies wird natürlich von vielen anderen Ländern berücksichtigt, die die Idee der Legalisierung von Hanf und dessen Besitz in Erwägung ziehen.
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