Veröffentlicht auf: 27/12/2024
Das ideale Cannabis Substrat hängt von verschiedenen Faktoren ab. Aspekte wie die Wahl des richtigen Substrats, wie Erden oder Kokosfaser, das Anbausystem und die Umweltbedingungen beeinflussen das Wachstum und den Ertrag der Pflanzen
Die Wahl des idealen Substrats ist eine wichtige Entscheidung für jeden Züchter, um gesunde, kräftige und robuste CBD Blüten zu kultivieren.
In diesem Artikel stellen wir Informationen über die besten Substrate für einen Cannabisanbau, sowohl in Indoor als auch in Outdoor Anbauen.
Was sind die besten Rohstoffe für einen Cannabisanbau?
Das Anbaumedium hängt von bestimmten Faktoren ab: Die Wahl der Cannabissorte ist die Hauptbedingung, aber auch die gewählte Anbautechnik und die Umweltbedingungen haben großen Einfluss auf das Endergebnis.
Schauen wir uns nun die Hauptrohstoffe für eine hervorragende Kultivierung sowie deren Vor- und Nachteile an.
Die Erde als natürliche Substrat
Die Erde ist ein natürliches Substrat und enthält nützliche Mikroorganismen wie Mykorrhiza und Trichoderma, die für die Unterstützung und das Wachstum der Wurzeln entscheidend sind. Die Mikroorganismen helfen bei der Nährstoffaufnahme.
Die Vorteile des Erdsubstrats sind vor allem die Förderung des ökologischen Gleichgewichts und der Biodiversität im Substrat. Außerdem helfen die Mikroorganismen bei der Ernährung der Wurzeln und dem Abbau von organischem Material. Die Mikroorganismen spielen eine entscheidende Rolle, insbesondere bei Cannabispflanzen, die für die Harzextraktion zur Herstellung von CBD Hasch bestimmt sind.
Wenn du die Erde als Medium wählst, ist es wichtig, die richtige Erdart je nach Cannabissorte zu wählen. Erklären wir die häufigsten Erdarten:
- Sandige Erde: Sie hat eine gute Drainage, aber geringe Wasserhaltefähigkeit. Es ist empfehlenswert, diese Erdart mit anderen Substraten zu mischen, um die Nährstoffspeicherung zu verbessern.
- Lehmige Erde: Sie hat eine gute Wasserhaltefähigkeit, aber der Wasserabfluss sollte ausgewogen sein. Diese Erdart ist geeignet für Cannabissorten, die eine ausgewogene Feuchtigkeit benötigen.
- Tonhaltige Erde: Sie ist reich an Nährstoffen und Mineralien, neigt jedoch dazu, zu viel Wasser zu halten und schlecht abzufließen, was das Risiko von Wurzelfäule erhöht.
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Kokosfaser als organisches Substrat
Kokosfaser ist ein organisches Substrat, das aus der äußeren Hülle der Kokosnuss gewonnen wird. Kokosfaser ist ein sehr beliebtes Substrat für den hydroponischen Anbau und auch für die Anzucht in Töpfen.
Kokosfaser stellt einige Hauptvorteile vor:
- Ausgezeichnete Drainage und Belüftung: Kokosfaser hat eine poröse Struktur, die eine gute Drainage und Sauerstoffzufuhr zu den Wurzeln fördert.
- Nachhaltigkeit: Kokosfaser ist eine erneuerbare Ressource, da sie ein Nebenprodukt der Kokosnussverarbeitung ist.
- pH-Stabilität: Sie hat einen relativ neutralen pH-Wert, was sie für viele Pflanzen, einschließlich Cannabis, geeignet macht.
- Wasserhaltefähigkeit: Trotz guter Drainage hält die Kokosfaser eine gute Menge Wasser zurück, wodurch die Notwendigkeit häufiger Bewässerung reduziert wird.
Die zwei Nachteile sind jedoch, dass Kokosfaser keine Nährstoffe an die Pflanzen liefert. Züchter sollten einen vollständigen Dünger ihrer Cannabis Pflanzen hinzufügen. Außerdem enthält dieses Substrat hohe Salzgehalte, die vor der Verwendung abgewaschen werden müssen.
Dieses Substrat ist für die Herstellung von allen CBD Produkten wie CBD Öl, Hasch, Kristalle.
Hydroponische Anbautechnik
Hydroponik ist ein Anbausystem, bei dem inerte Materialien anstelle von Erde verwendet werden. Diese Substrate werden in Kombination mit flüssigen Nährlösungen verwendet, um die Pflanzen zu ernähren. Die häufigsten Substrate in der hydroponischen Anbautechnik sind Perlite, Steinwolle und Tonperlen. Werfen wir einen genaueren Blick auf diese Elemente:
- Perlite oder Arlite: Das Material hilft bei der Verbesserung von Drainage und Porosität des Substrats. Perlite wird oft in Kombination mit Substraten wie Kokosfaser oder Vermiculit verwendet.
- Steinwolle: Sie bietet gute Belüftung und eine gute Wasserhaltefähigkeit, aber muss jedoch mit Vorsicht verwendet werden, da sie einen hohen pH-Wert hat.
- Tonperlen: Sie bieten eine gute Drainage und die Erstarkung der Wurzeln. Sie werden häufig in hydroponischen Systemen wie Tropfsystemen oder Flut- und Abfluss-Bewässerungssystemen verwendet.
Die Hauptvorteile des hydroponischen Systems sind zuerst ein geringes Risiko für Schädlinge oder Krankheiten und das schnelle Wachstum. Im Gegensatz dazu hat Hydroponik auch Nachteile. Dieses System erfordert ständige Aufmerksamkeit der pH-Werte, der Nährstoffkonzentration und der Feuchtigkeit der Pflanzen.
Darüber hinaus sollten Züchter eine hohe und teure Anfangsinvestition machen, da man spezifische Ausrüstungen wie Pumpen, Bewässerungssysteme und Nährstofftanks kaufen muss.
Indoor und Outdoor Anbauen: Was sind die idealen Cannabis Substrate?
Indoor-Anbau und Outdoor-Anbau beziehen sich auf Hauptmethoden für den Anbau der Cannabispflanzen.
Beide Methoden haben ihre eigenen Vor- und Nachteile, die je nach Zielen, Klima und verfügbaren Ressourcen variieren. Zudem können Züchter mit beiden Methoden ausgezeichnete Produkte wie CBD Kristalle, Shatter CBD und viele andere herstellen.
Die Hauptschritte für den idealen Substrat in Indoor Anbauen
Indoor-Anbau bezieht sich auf die Cannabis Kultivierung in einem geschlossenen und kontrollierten Raum, zum Beispiel in einem Zimmer, einem Gewächshaus oder einer Grow-Box.
Die Wahl dieses Anbaus ist besonders bei Züchtern verbreitet, weil sie vollständige Kontrolle über die Umweltbedingungen der Pflanzen haben können.
Ein Hauptvorteil der Anbauen in geschlossenen Raumen ist, dass die Umgebung vollständig kontrolliert wird und dann es möglich ist, jeden Aspekt wie Lampenlichter oder Temperatur zu optimieren.
Züchter müssen zwei wesentliche Eigenschaften beachten. Es ist entscheidend, dass das Substrat Feuchtigkeit speichern kann. Zweitens benötigen die Wurzeln der Cannabispflanzen auch Belüftung. Ein gut belüftetes und feuchtes Substrat fördert ein schnelles Wachstum.
Für ein hervorragendes Wachstum muss ein Gleichgewicht zwischen Feuchtigkeit und Sauerstoff gewährleistet sein.
Der Outdoor Anbau von Cannabis
Für den Outdoor-Anbau von Cannabis sind die Wahl des Substrats und die Vorbereitung des Bodens ebenso entscheidend wie bei der Indoor Kultivierung.
Die Outdoor-Kultivierung bezieht sich darauf, Cannabispflanzen im Freien, wie in einem Garten, auf einem Feld oder im Glashaus-Anbau ohne Klimaanlage, anzubauen.
Diese Anbaumethode wird hauptsächlich vom Klima, von den Jahreszeiten und den äußeren Umweltbedingungen beeinflusst.
Cannabis benötigt mindestens 6 Stunden direkte Sonneneinstrahlung pro Tag, idealerweise mehr. Ein sonniger Standort fördert das Wachstum und die Blüte der Pflanze. Zudem sollte der Standort vor starkem Wind und übermäßigen Regenfällen geschützt sein, da dies die Pflanzen schädigen oder das Wachstum hemmen kann.
Die Hauptschritte für das ideale Substrat im Outdoor Anbau
Für den Outdoor-Anbau ist es ratsam, eine gute Nährstoffversorgung sicherzustellen.
Züchter sollten den Boden regelmäßig mit Kompost oder anderen organischen Stoffen anreichern, um die Nährstoffverfügbarkeit zu verbessern.
Ein wichtiger Aspekt ist die Auswahl des richtigen Standorts. Der Boden sollte möglichst viel Sonnenlicht erhalten und eine gute Belüftung des Bodens sowie eine ausgewogene Kombination aus Wasserhaltevermögen und Drainage, sind unerlässlich, um die Pflanzen optimal gedeihen zu lassen.
Der richtige pH-Wert
Cannabis ist empfindlich auf den pH-Wert des Substrats. Ein falscher pH-Wert kann die Nährstoffaufnahme beeinträchtigen und das Pflanzenwachstum verlangsamen.
Der ideale pH-Wert für Cannabis Anbau in Erde liegt in einem Bereich von etwa 6.0 bis 6.5.
Bei hydroponischem System kann der pH-Wert zwischen 5.5 und 6.0 liegen.
Beachte, dass ein niedriger oder hoher pH-Wert die Pflanzen schädigen und behindern kann, Nährstoffe effizient aufzunehmen.
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Zum Schluss
Die Wahl des richtigen Substrats für den Cannabis-Anbau ist entscheidend, um gesunde und kräftige Pflanzen zu kultivieren. Egal, ob im Innenbereich oder im Freien, es gibt eine Vielzahl von Optionen, die je nach Bedürfnissen, Anbautechnik und Umweltbedingungen ausgewählt werden können. Außerdem hat jedes Substrat seine eigenen Vor- und Nachteile, die den Anbau und das Wachstum der Pflanzen beeinflussen.
Viele Hersteller bieten tatsächlich verschiedene Substratoptionen an, die für unterschiedliche Bedürfnisse und Techniken, sowohl für den Innen- als auch für den Outdoor-Anbau, optimiert sind.
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