Geändert am: 08/11/2024
Etwas klarheit in der vielfältigen welt des cannabis
Mit der wachsenden Popularität von medizinischem Cannabis und Cannabis light und dem zunehmenden Interesse der Bevölkerung an dieser Substanz setzen sich immer mehr Menschen mit Themen auseinander, die sie bisher nur vom „Hörensagen“ kannten oder ganz ignorierten.
Viele fragen sich zum Beispiel, ob es einen Unterschied zwischen einem Joint und einem Spliff gibt oder ob es sich um ein und dasselbe handelt.
Lassen Sie uns das klarstellen.
Die Welt (von Cannabis) ist schön, weil sie vielfältig ist
Es gibt viele Möglichkeiten, Cannabis zu konsumieren: Manche Menschen verwenden es als Zutat in Kuchen oder anderen Lebensmitteln (die berühmten Esswaren), manche in Aufgüssen, Tees oder Getränken, manche geben es in einen Verdampfer oder tragen es mit Produkten wie Ölen oder Cremes auf die Haut auf (topische Produkte).
Marihuana-Knospen
Unter diesen verschiedenen Systemen werden wir die in der allgemeinen Vorstellung beliebteste Methode analysieren: die Inhalation, d. h. das Rauchen von Cannabis (bitte beachten Sie, dass dies in Deutschland nicht legal ist). Wir werden auch ein kleines Glossar zur Verfügung stellen, das uns hilft, die Feinheiten dieser Welt zu entschlüsseln.
Reeds, Joints, Blunts, Spliffs: Für diejenigen, die sich für die Welt des medizinischen Cannabis oder des legalen Hanfs interessieren oder die einfach nur neugierig sind, können all diese Definitionen sehr verwirrend sein.
Aber was ist eigentlich ein Joint?
Spliff oder Reefer? Nennen wir einen Spliff bei seinem Namen
Beginnen wir mit einer einfachen Definition: Ein Joint ist eine gedrehte Zigarette mit zerkleinertem Marihuana im Inneren, die oben versiegelt und wie eine herkömmliche Zigarette oder Zigarre angezündet wird.
Puristen würden hinzufügen, dass ein Spliff nur Marihuana enthalten darf. Keine Spur von Tabak. Dadurch werden sowohl die schädlichen Auswirkungen des Tabakrauchs vermieden, als auch der Geschmack und das Aroma erhalten.
Reefer werden auch Spliffs genannt und sind (aus offensichtlichen Gründen) in US-Bundesstaaten sehr beliebt, in denen der Verkauf und Konsum von Marihuana völlig legal ist (z. B. Kalifornien oder Colorado).
Der erste große Unterschied liegt hier. Tatsächlich stecken viele Menschen nicht nur Marihuana in den Spliff, sondern eine Mischung aus Marihuana und Tabak, entweder aus herkömmlichen Zigaretten oder aus losen Tabakpackungen. Sie sind die klassischen „Joints“ und ihr Alias ist das Wort „Spliff“.
Die Befürworter des Spliffs kritisieren, dass der Tabakgeschmack den Marihuanageschmack überlagert und das Erlebnis dadurch weniger angenehm ist.
Sie sind die beliebtesten Marihuanaprodukte in Europa und übertreffen bei weitem die Joints.
Die dritte Makrofamilie in der Welt des Marihuanarauchens schließlich sind die Blunts.
Sie haben den gleichen Inhalt wie Spliffs (d. h. 100 % Marihuana), unterscheiden sich aber in einem Detail: den Umhüllungen, die das Cannabis enthalten. Anstatt in Zigarettenpapier gerollt zu werden, wie ihre beiden anderen „Vettern“, sind Blunts in dickeres, braunes Papier aus Tabakblättern eingewickelt. Sie sind ein wenig wie das, was Zigarren in der Welt des Rauchens darstellen: teurer, schwerer, vollmundiger.
Jede hat ihre Vor- und Nachteile
Die drei „Denkschulen“ der Marihuana-Inhalation unterscheiden sich nicht nur in ihrer Arbeitsweise, sondern haben auch unterschiedliche Vor- und Nachteile.
Reefers/Joints haben einen „reineren“ Geschmack und sind leichter zu rollen, verbunden mit geringeren Risiken für die Lunge als die beiden anderen Arten. Diese Qualitäten werden durch die übermäßige Geschwindigkeit der Verbrennung und die Tatsache, dass sie nur Marihuana enthalten, eine Menge davon benötigen, ausgeglichen.
Cannabis/Spliffs hingegen lassen sich leicht rollen, benötigen weniger Gras und brennen gleichmäßiger ab; sie schmecken jedoch weniger echt und sind schädlicher für die Lunge, eben wegen des Tabakanteils.
Blunts schließlich haben einen starken und ausgeprägten Geschmack, sind aber teurer, schwieriger zu drehen und schädlicher als normale Joints.
Jedes dieser drei Produkte hat Legionen von begeisterten Anhängern, aber sie sind nur ein Teil des Mosaiks, das mit Cannabis und dem Mikrokosmos, der sich darum dreht, verbunden ist. Dieses Universum ist noch weitgehend unerforscht und bedarf der Forschung, um die Vorteile und Risiken für alle klar zu bestimmen.
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Zusammenfassend
In diesem Artikel haben wir versucht, die verschiedenen Arten dessen, was gemeinhin als „Kühltransporter“ bezeichnet wird, (nur zu Informationszwecken) zu erläutern. Wir haben gesehen, dass die Hauptunterschiede sowohl in der Art der Verpackung als auch in der „Füllung“ liegen, d. h. in dem, was man hineinlegt.
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